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chinesische Gong Fu Tee Zeremonie
Home Die chinesische Teezeremonie

Die chinesische Teezeremonie

Teezeit der Entspannung



Die Verkostung spielt nicht nur bei Tee-Experten eine wichtige Rolle, sondern auch für Tee-Liebhaber ist es wichtig, ihren Lieblingstee auszuwählen.



Regelmäßig finden bei uns Teezeremonie zu verschiedenen Themen statt. Wir präsentieren darüber, wie man mit dem richtigen Know-How den besten Tee bestimmen kann und was bei der Zubereitung dieses Getränks zu beachten ist. Finde heraus, wo Teepflanze ihren Ursprung hat, wieso diese Pflanze mit ihren Antioxidantien und einer aufhellenden und allgemein positiven Wirkung auf Körper und Geist ein wahres Allround-Talent ist. Sie verkosten unsere für Sie sorgfältig ausgewählten Teesorten Oolong, Pu Ehr, Sencha, Schwarz, Weiß und Tees Ihrer Wahl und begeben Ihnen mit uns auf "den Weg des Tees". Sie dürfen alle unsere hochwertige Tees und Feinkost in der gemütlichen Atmosphäre unserer Teekunst verkosten.



Sie können zwischen dem Aufguss in der Teekanne oder nach Kung Fu Teezeremonie, der traditionellen chinesischen Zubereitung, wählen. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Tee und Tee-Spezialitäten aus China! Ebenso bieten wir Ihnen die passenden Tee-Keramiken.



Zur Teilnahme an den Kung Fu Teezeremonie wird die Anzahl der Gäste zwischen 4 - max. 8 Gästen liegen. Bitte vereinbaren Sie im Voraus einen Termin. Das Teeseminar dauert ca. 2 Stunden und findet in unserem Teeladen "Teesign 77" statt. Hauptstr. 77, 12159 Friedenau Berlin



Gong Fu Cha TeeKunst


Die chinesische Teezeremonie wurde nie zu einem so ausgefeilten Ritual entwickelt wie die japanische: Ihre Ausführung ist weniger an einen Ort, wie beispielsweise ein Teehaus oder einen Teeladen gebunden. Im Vordergrund steht der gemeinsame Genuss des Tees, die hierfür notwendigen Teegerätschaften und Handlungen dienen dessen bestmöglicher Zubereitung. Die Teezubereitung im Gong Fu Teekunst (chinesisch 工夫茶 oder 功夫茶, W.-G. kung fu cha‚ Teezubereitung mit besonderer Sorgfalt) ist ein Element der chinesischen Teekultur und besonders im Süden Chinas (Yunnan, Sichuan, Fujian) sowie in Taiwan verbreitet.

Es gibt mehrere Arten der Teezeremonie in China, wozu jeweils unterschiedliche Teesorten verwendet werden. Die verbreitetste Art ist Gong Fu Cha zur Teezubereitung von Oolong- und Pu Erh Tee. Hierbei werden zunächst die Teeschalen und die Teekanne mit heißem Wasser gereinigt und vorgewärmt. Dann werden die Teeblätter in die Teekanne oder Gaiwan Teeschale gegeben und mit heißem Wasser übergossen. Dieser erste Aufguss öffnet nur die Blätter und mildert die Bitterkeit der späteren Aufgüsse – er wird sofort in die Schälchen abgegossen und nicht getrunken. Er heißt „Aufguss des guten Geruchs“. Die Teekanne wird ein zweites Mal mit Wasser gefüllt, der Tee zieht darin etwa 10 bis 30 Sekunden. Der Aufguss wird dann entweder „schichtweise“ gleich in die Teeschalen oder zunächst in ein Dekantiergefäß gegeben, damit jeder Gast die gleiche Aufgussqualität erhält. Das ist der „Aufguss des guten Geschmacks“. Die Aufgüsse werden mehrfach wiederholt, wobei die Teeblätter in der Teekanne oder Gaiwan Teeschale bleiben. Bei guter Teequalität sind mehrere Aufgüsse möglich (Aufgüsse der „langen Freundschaft“). Dabei lässt man den Tee jeweils etwas länger ziehen als zuvor. Da die Teeblätter unmittelbar nach einem Aufguss nicht weiter ziehen sollen, wird der Tee sofort vollständig aus der Teekanne ausgeschenkt. Jeder Aufguss schmeckt anders. In einer verfeinerten Variante der Teekunst wird der Aufguss zunächst in Duftbecher gegossen und von diesen in die Teeschalen; der Teetrinker begutachtet dann das Aroma des Tees zunächst durch Riechen am geleerten Duftbecher.



Chinesicher Gong Fu schwarztee

Schwarzer Tee Gong Fu Tee



Chinesicher Dianhong Gong Fu schwarztee

Dian Hong Gong Fu Schwarzer Tee



Chinesicher Keemun Gong Fu schwarzer Tee

China Keemun Gong Fu Tee





chinesische Tee Zeremonie Gong Fu Tee Gerätschaftenchinesische Tee Zeremonie Gong Fu Tee Gerätschaften chinesische Tee Zeremonie Gong Fu Tee Gerätschaften

Gong Fu Tee Gerätschaften



Teegeräte: Teeschütte, Teelöffel, Zange, Trichter
Für die Zubereitung von Tee im Gong Fu Teezeremonie werden eine Reihe von Utensilien verwendet, die insgesamt als Tee Gerätschaften (cha ju) bezeichnet werden.



chinesische Teekanne für Gong Fu Tee Zeremonie chinesische Teekanne für Gong Fu Tee Zeremonie chinesische Tee Schale Gaiwan für Gong Fu Tee Zeremonie chinesische Tee Schale Gaiwan für Gong Fu Tee Zeremonie



Teekanne: Yixing- oder Porzellan-Teekanne; alternativ eine Deckelschale mit Untertasse (Gaiwan).
Dekantiergefäß ( Gefäß zur gleichmäßigen Verteilung), um den Aufguss gleichmäßig in die Schalen zu verteilen.
Wasserkessel zum Erhitzen des Wassers.
Teetablett oder Teetisch, um das reichlich anfallende überschüssige Wasser aufzufangen; alternativ wird ein Teeschiff verwendet. Dies besteht aus einer kleinen Platte, die in einer größeren Schale steht. Die Teekanne wird auf die kleine Platte gestellt, die Schale fängt das über die Teekanne gegossene heiße Wasser auf.
Teetuch zum Trocknen der Gerätschaften.
Teeschalen (Gaiwan).



chinesische Teesieb für Gong Fu Tee Zeremonie chinesische Teetasse für Gong Fu Tee Zeremonie chinesische Teetasse für Gong Fu Tee Zeremonie



Zusätzliche Gefäße (Aromatasse oder Dufttasse) um die Teeblätter vor dem Aufguss zu begutachten und den Duft des Teeaufgusses zu genießen.
Teesieb zum Ausschenken des Tees.
Teelöffel oder Teeschütte.
Zange um die heißen Teeschalen besser fassen zu können.



Gong Fu Tee Zubereitung



Zu Beginn werden eine kleine Teekanne, beispielsweise eine aus unglasiertem Ton gebrannte Yixing-Teekanne oder ein Gaiwan sowie die henkellosen Teeschalen (Chawan) mit kochend heißem Wasser übergossen. Danach wird die Teekanne oder der Gaiwan mit der zum Aufguss benötigten Menge Tee (etwas über die Hälfte des Gefäßes) gefüllt. Heißes Wasser wird über die Teeblätter gegeben und sofort wieder abgegossen; dies wird als das „Waschen“ des Tees bezeichnet. Danach wird die Teekanne erneut gefüllt. Nach kurzer Zeit wird der Aufguss entweder direkt in die Teeschalen verteilt, oder erst in ein Dekantiergefäß gegossen, aus dem die Schalen gefüllt werden. Der Tee kann danach noch mehrmals aufgegossen werden, wobei der zweite Aufguss als der aromatischste gilt. Tee wird dabei ähnlich wie Wein oder andere alkoholische Getränke genossen.



Geschichte der Gong Fu Teezeremonie



Die Entstehung der Gong Fu Teezeremonie geht mit der während der späten Yuan- (1279 bis 1386) und Ming-Dynastie (1368 bis 1644) aufkommenden Technik der Teezubereitung durch Übergießen der Teeblätter mit kochend heißem Wasser einher. Diese hatte die ältere Technik des Aufschäumens pulverisierten grünen Tees abgelöst, welche sich in der japanischen Teezeremonie bis heute erhalten hat. Im 18. Jahrhundert entstand wahrscheinlich im Wuyi-Gebirge in der Provinz Fujian die Zubereitung im Gong Fu Teezeremonie. Im Lauf der Jahrhunderte wurde sie weiterentwickelt und verfeinert. Die Methode wird vor allem bei halb- und postfermentierten Tees angewendet, also bei Oolong- und Pu Erh Tees.





Ist „Gong Fu Tee“ gleich „Kung Fu Tee“?



Die beiden chinesischen Begriffe 工夫茶 und 功夫茶 werden hochchinesisch gleich ausgesprochen und unterscheiden sich in ihrer Bedeutung nur um Nuancen. Die unterschiedlichen romanisierten Schreibweisen kommen durch die Verwendung zweier verschiedener phonetischer Umschrift-Systeme zustande.

Das erste Schriftzeichen „工“ (gōng) ist älter als „功“; es findet sich schon auf Orakelknochen der Shang-Dynastie (ca. 1600–1000 v. Chr.) als Piktogramm für ein Werkzeug. Das Zeichen „功“ taucht erst etwa tausend Jahre später vereinzelt in Inschriften auf. Es stellt eine Erweiterung des Zeichens „工“ („Arbeit, Mühe, Fleiß, Kunstfertigkeit“) durch ein strukturelles Element dar, welches „Kraft, Stärke, Macht“ zum Ausdruck bringt.

Das zweite Schriftzeichen „夫“ (fu, neutraler Ton) dient als zweite Silbe zweisilbiger Worte. „工夫“ und „功夫 gōngfu“ sind in der Bedeutung „Arbeitsgefährte, Arbeiter“ schon in der Westlichen Jin-Dynastie (266–316) nachzuweisen. Zur Zeit der Tang-Dynastie (618–906) weitete sich die Bedeutung zu „Fähigkeit, Begabung“ aus. „功夫“ findet sich im Gegensatz zu „工夫“ überdurchschnittlich häufig in buddhistischen Texten dieser Zeit, was Mair (1994) zu der Annahme führte, diese Schreibweise sei über die Umgangs- in die Hochsprache gelangt.[3] Heute wird es mit „Zeit (Aufwand für ein Vorhaben); Qualität; Geschicklichkeit, erworben in langer Übung“ übersetzt. „功夫“ betont die kraftvolle, meisterhafte Assoziation. Beide Begriffe sind somit deutlich älter als der Sammelbegriff für chinesische Kampfkunst, der erst in den 1960er Jahren in Film und Fernsehen unter dem Namen „Kung Fu“ populär wurde. „茶 (chá)“ schließlich ist das Schriftzeichen für „Tee“.



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